Raum für Großhansdorf

Interview mit Dirk Peter Hermann

Bist Du Mitglied unserer Kirchengemeinde und wenn ja, seit wann

Ich bin seit Oktober 1985, als ich nach Großhansdorf zog, Gemeindemitglied. Meine Frau (Elisabeth Toepfer-Hermann) engagierte sich 15 Jahre in der „Kinderkirche“ und war danach 21 Jahre Mitglied des Kirchenvorstandes. Auf diese Weise hatte ich immer engen Kontakt zur Gemeinde. 

Was bedeutet für Dich Gemeindeleben?

Es ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebensverständnisses, auch schon zu Zeiten beruflicher Inanspruchnahme.

Wo bringst Du dich aktiv in das Gemeindeleben ein?

Zuallererst als aktives Mitglied der Kantorei und als Vorsitzender des “Verein der Freunde der Kirchenmusik Großhansdorf-Schmalenbeck e.V”. So zähle ich die Organisation von Chorwochenenden, die Notenbestellung, den Konzert-Karten-Verkauf (alleine 50 % der Karten werden durch Chormitglieder erworben!) und das Anbringen von Plakaten in der Gemeinde zu meinen Aufgaben. Aber auch bei den praktischen Konzertvorbereitungen, wie z.B. das Aufbauen der Bühne, das Bereitstellen der Stehtische im Seitenschiff, Getränkebeschaffung und das Herrichten des Großen Saals bei Empfängen im Anschluß an Konzerte, Begrüßung und Dank an Aufführende, liegen in meinem Aufgabenbereich. Zudem gestalte ich die akuellen Kirchenmusikhinweise der FdK (Freunde der Kirchenmusik) in den beiden kirchlichen Schaukästen. Als Mitglied im Orgelteam kümmere ich mich um die Betreuung des Orgel-Intonateurs (Mitarbeiter Grenzing). Auf den Gemeindeversammlungen übernehme ich die Protokollführung und helfe beim Auszählen der Gemeindebriefe mit.

Wo nimmst Du (passiv) daran teil?

Ich besuche regelmäßig den Gottesdienst, z.T. als Küster an der Seite meiner Frau.

Wo findet für Dich in der (Kirchen-)gemeinde Begegnung statt?

In erster Linie im Gottesdienst.

Wie sähe Dein Gemeindehaus der Zukunft aus?

Ich stelle mir das zukünftige Gemeindehaus freundlicher und moderner vor. Vor allem die sanitären Anlagen benötigen eine Verbesserung.

Was versteht Du unter “gelebter Glaube”? 

Präsenz zeigen, sich einbringen

Was gefällt Dir an unserer Gemeinde?

Das theologische und musikalische Angebot, die aktive Jugendarbeit und nicht zuletzt das Juwel der neuen Orgel mit den Orgelwochen bilden für mich das Herzstück unserer Gemeinde.

Wo siehst Du “Baustellen” / Handlungsbedarf in unserer Gemeinde?

Der Wiederaufnahme theologischer Gruppenarbeit sehe ich – sobald möglich – mit freudiger Erwartung entgegen!

Was wünscht Du Dir für unsere Gemeinde?

Einen 2. Orgeltisch!